Damit das Johannisbeeren-Hochstämmchen sich gut einlebt, hebe ich das Pflanzloch etwa doppelt so breit aus wie der Wurzelballen groß ist. Außerdem lockere ich den Grund vom Pflanzloch und auch seinen Ballen. So können die Wurzeln leicht das neue Terrain erobern. Ich achte bei einem Hochstämmchen sehr darauf, den Ballen ebenerdig einzusetzen. Wenn er zu tief in der Erde steht, fault der Stamm schnell am Grund weg.
Wichtig ist auch, den Aushub rundum gleichmäßig und lückenlos einzufüllen. Ein leichtes Antreten der Erde zwischendurch hilft dabei. Natürlich braucht die Johannisbeere Wasser. Aber nicht bevor ich einen Gießrand geharkt habe! Sonst läuft es überall hin. Da das Stämmchen noch ein wenig wacklig auf seinem einen Bein steht, bekommt es einen Bambusstab mit ein wenig Abstand an seine Seite gesteckt. Ich nehme zum Befestigen gern ein Draht mit Gummimantel. Er hält die beiden auf Abstand ohne, dass die Rinde Schaden nimmt.