Danach schaue ich mir Zweige und Äste meiner Bauernhortensie an. Im Frühjahr finde ich immer ein paar Triebe, die im Vorjahr abgestorben oder im Winter erfroren sind. Wenn ich nicht sicher bin, ob noch Leben in ihnen steckt, kratze ich einfach an einer Stelle mit dem Daumennagel die Rinde der Triebe ab. Kommt Grün zum Vorschein, lebt der Ast. Sieht die Schicht unter der Rinde braun aus, ist er erfroren. Tote Äste schneide ich an der Basis knapp über dem Boden ab. Teilweise abgestorbene Äste kappe ich zum Verjüngen des Blütenstrauchs an der nächsten gesunden Verzweigung. Zum Schluss widme ich mich den schwachen Trieben. Meist kürze ich sie um ein Drittel ein.