Obwohl mein Rosmarin ‘Arp‘ zu den hartgesottenen seiner Art gehört und selbst minus 18 Grad Celsius gut wegsteckt, decke ich ihn vorübergehend lieber ab. Auch tagsüber, da die Sonne scheint. Und er nicht die geringste Chance hat, aus dem gefrorenen Boden Wasser zu ziehen, wenn er wegen ihrer warmen Streicheleinheiten Durst bekommt. Auf Dauer würde er das erfahrungsgemäß nicht vertragen und partiell vertrocknen. Das möchte ich nicht noch einmal mit ansehen. Sobald es wieder wärmer wird, nehme ich das schützende Vlies aber wieder ab.
Die Kräutergärtnerei Rühlemann empfiehlt zudem: Rosmarin den ersten Winter frostfrei zu halten und erst im nächsten Frühjahr, wenn er groß genug ist, zeitig (Ende April) auszupflanzen oder den ersten Winter mit Tannenreisig zu schützen.